Karibu Kenya 1. Ich berichte hier bis März 2020 über meine Erfahrungen, Eindrücke und Fortschritte in einem Projekt im Bereich der Personellen Entwicklungszusammenarbeit.
Ort ist eine kenianische Schule nahe Embu, in der 14- bis 21-jährige Schüler eine technische Berufsausbildung durchlaufen oder einen weiterführenden Schulabschluss machen.
Ziel des Projekts ist es, dass die Schüler am Ende ihrer Ausbildung über ein höheres Maß an Medienkompetenz verfügen, als dies bisher der Fall ist. Ihre Voraussetzungen, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, sind verbessert.
Dafür arbeite ich gemeinsam mit den dortigen Lehrern an mediendidaktisch verbesserten Kursen. Neue Unterrichtskonzepte im Fach Informations- und Kommunikationstechnologien motivieren die Schüler zur kreativen Auseinandersetzung mit digitalen Medien. Mediale Lernangebote werden darüber hinaus auch in weiteren Fächern konzipiert, in die bestehenden Kurse implementiert und evaluiert. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Lehrenden erfahren diese eine mediendidaktische Weiterbildung und werden so in die Lage versetzt, ihren Unterricht eigenständig durch mediale Lernangebote zu bereichern.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der Schweizer Organisation Comundo in Zusammenarbeit mit Don Bosco, dem Projektpartner vor Ort.
1 Karibu (Betonung auf dem “i”) ist Kiswahili und bedeutet Willkommen. Man hört es oft. Betritt man ein Haus, einen Raum, heißt es: Karibu! Wird man jemandem vorgestellt, hört man: Karibu! und antwortet: Asante sana = Vielen Dank (das “s” spricht man immer als scharfes “s”).