Vom Lehren und Lernen mit Computern

Train the trainer in ICT (Informations- und Kommunikationstechnologie)

Nachdem wir im Herbst des letzten Jahres mit dem betriebsbereiten Computerraum an unserer Schule zunächst eine Basis geschaffen hatten, standen die geplanten ICT-Trainings auf dem Programm. Hauptzielgruppe waren und sind die Lehrer an der Schule – Rundbrief IV als PDF.

Sie sollen verstärkt digitale Medien zur Vorbereitung ihres Unterrichts nutzen und diese Medien in ihrem Unterricht einsetzen.

Rundbrief IV weiterlesen...

„Was mache ich hier eigentlich genau?” Dieser Frage möchte ich in meinem dritten Rundbrief nachgehen – Rundbrief III als PDF.

Bereits im Vorfeld eines Projekts legt Comundo gemeinsam mit der jeweiligen Partnerorganisation – das ist die Organisa­tion vor Ort, in meinem Fall Don Bosco – in einem Staff request fest, was man in den drei Jahren Zusammenarbeit erreichen will, was die Anforderungen an die zukünftige Fachkraft sind und was ihre Aufgaben sein sollen.

Rundbrief III (August 2018) weiterlesen...

Nach gut einem halben Jahr hat man sich eingelebt. Oder doch nicht? Der Frage bin ich nachgegangen. Es geht um Embu, um Korruption, Bestechung, Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika, mit Kenia und was dies alles für meine Arbeit bedeutet.

Rundbrief II (November 2017) weiterlesen...

Wie bin ich angekommen in Embu und wie wurde ich empfangen? Was wird meine Rolle, werden meine Aufgaben sein? Antworten auf diese und andere Fragen findest Du in meinem Rundbrief 1.

Download Rundbrief Juni 2017

Einsteigen bitte!

Was nimmt man mit auf einen dreijährigen Einsatz, bei maximal erlaubten 46 kg? Glücklicherweise erhielten wir angehenden Fachkräfte im Rahmen unserer Vorbereitung eine Reihe nützlicher Hinweise zum Thema: „Was brauchst Du in Kenia?” Einer der Tipps sollte sich gleich am Flughafen Nairobi bewahrheiten: Geduld.

Rundbrief I (Juni 2017) weiterlesen...

Zweieinhalb Stunden fährt man mit dem Auto von Nairobi nach Embu. Die Don Bosco Technical Secondary School ist als Compound angelegt. Ein rundum geschlossenes Gelände mit Eingangstor und Wachposten. Da sind wir also…

Zu dem Gelände gehört eine Farm, Werkstätten, eine Kirche, ein großzügig angelegtes Sportgelände, verschiedene Verwaltungsgebäude und natürlich die Klassenräume. Einige Lehrer, Angestellte – und nun auch ein German Co-Worker – wohnen innerhalb des Geländes in einem separaten Bereich, in dem insgesamt 17 Häuser stehen.

Don Bosco Technical Secondary School! weiterlesen...

Malinidi ist eine kenianische Küstenstadt 140 km nördlich von Mombasa. Dort trafen wir uns zum sog. Landestreffen. Wir, das sind die in Kenia tätigen Comundo-Fachkräfte. Der Termin wurde so gelegt, dass ich dabei sein konnte.

Kennenlernen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam nach vorn schauen waren die zentralen Themen beim Landestreffen. Barbara und Rainer aus dem Team (l. und r. neben mir) leben hier in Malindi mit ihren zwei Kindern. Mit ihnen hatten wir die perfekten Guides, saßen abends nach den Meetings in traumhaften Restaurants direkt am Strand und fuhren per Boot (mit Stock betrieben) nahezu geräuschlos durch die Lagunen von Mida Creek.

Malindi, Kollegen und Mangroven weiterlesen...

Flughafen Köln/Bonn, 1. April 2017

Flughafenbilder sind langweilig, aber immer noch tauglicher, als bedröppelte Gesichter. Irgendwann geht es nun mal los.

Alles war soweit erledigt. Alle Ausreiseformalitäten erledigt,  Koffer gepackt (2 x 23 kg), die Wohnung gekündigt und an den Nachmieter übergeben, Fahrzeuge abgegeben, berufliche und private Verbindlichkeiten gekappt. Und dann ist auf einmal nichts mehr zu tun. Nochmal nachdenken: “Habe ich alles? Irgendwas vergessen? Nein, alles gut.” Und dann kommen sie, die Geister, die ich rief…

Schön,  und gleichsam traurig, dass ein Teil meiner Familie mich am zum Flughafen brachte.

Los geht’s… weiterlesen...

Bevor es für drei Jahre auf die Reise in eine andere Kultur geht, werden wir Fachkräfte (engl.: co-worker) auf unseren Aufenthalt vorbereitet. In erster Linie, um gesund und unversehrt zu bleiben.

Sprich: wir lernen mögliche Krankheiten kennen und erfahren, wie man sie meidet. Wir lernen zudem, Gefahren einzuschätzen. Welche Orte sollte man wann meiden? Wie verhalte ich mich an einem bewaffneten Checkpoint oder wenn Randale in einer Bar entsteht?

Be prepaired weiterlesen...

Quelle: misereor.de

Was versteht man eigentlich unter Personeller Entwicklungszusammenarbeit? Was bedeutet dies für meine Tätigkeit in Embu? Darauf möchte ich in diesem Beitrag Antworten geben.

Der Marshallplan

Als eine der erfolgreichsten Formen von Entwicklungshilfe wird von den meisten Experten der von US-Präsident Harry S. Truman in Kraft gesetzte und vom Kongress der Vereinigten Staaten am 3. April 1948 verabschiedete Marshallplan angesehen.  Den an den Folgen des zweiten Weltkriegs leidenden westeuropäischen Völkern wurden seitens der USA innerhalb von vier Jahren gut 13 Milliarden US-Dollar (nach heutigen Maßstäben umgerechnet knapp 130 Milliarden Dollar) für den Wiederaufbau der Infrastruktur und die Entwicklung der Wirtschaft zur Verfügung gestellt.

Über die Personelle Entwicklungszusammenarbeit weiterlesen...

Knapp 15 Jahre ist es her. Unsere Tochter Anne war damals drei Jahre alt. Ich hatte erstmalig die Idee, mich eventuell im Bereich der Entwicklungshilfe zu engagieren. Ich sage eventuell. Immerhin haben meine beruflichen “Visionen” mich mitsamt Familie von Freiburg nach Bonn und von Bonn nach Aachen geführt, wo wir gerade erst angekommen waren.

Nein, ich wollte den Bogen damals nicht überspannen und die Familie zu einem weiteren Wechsel überreden.

Ein Blick zurück weiterlesen...